"Scrum is easy to understand but difficult to implement" ist ein bekanntes Bonmot in der agilen Community. Wir können dies voll und ganz bestätigen und wissen, dass diese Aussage nicht nur auf Scrum, sondern auf alle agilen Methoden zutrifft.
Wir setzen in unseren Projekten seit mehr 15 Jahren auf agile Methoden. Nachdem wir uns bei unseren Kunden ein Bild über die aktuelle Situation und die Rahmenbedingungen im Projekt verschafft haben, führen wir einen initialen, maßgeschneiderten agilen Prozess ein, der sehr leichtgewichtig ist und nur die wichtigsten Kernelemente aus verschiedenen Vorgehensmodellen (Scrum, Extreme Programming, Feature Driven Development und Crystal).
Bei der Einführung des Prozesses starten wir in der Regel mit nur einem Team. Im Verlauf der weiteren Projektbegleitung wird der Prozess in Abstimmung mit dem Team Schritt für Schritt um weitere agile Elemente und Kanban erweitert und bei Bedarf auf mehrere Teams ausgedehnt.
Unsere Erfahrung zeigt uns: Nur ein Prozess, der von den Teams angenommen und selbstverantwortlich weiterentwickelt wird, wird auch tatsächlich gelebt. Hier kommt auch immer wieder die Stärke agiler Vorgehensmodelle zum Tragen - sie setzen ihren Schwerpunkt auf Kommunikation und Teambildung und helfen dabei, das Wesentliche zu erkennen und Probleme frühzeitig zu vermeiden. Statt bürokratischem Overhead fördern sie Kreativität und Selbstverantwortung der Mitarbeiter und steigern nicht nur die Freude an der Arbeit, sondern auch Qualität und Produktivität.